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Entwicklung von Produktideen durch Rekombination von Firmenwissen - eine Fallstudie in einem Medizintechnikunternehmen

Innovation ist ein Schlüsselelement für den Erfolg eines Unternehmens. In diesem Vortrag von Nadia Neumayer wird ein Verfahrensrahmen für die Generierung neuer Produktideen vorgestellt, der auf mittelständische Technologieunternehmen zugeschnitten ist.

Hinweis: Dieses Referat wurde auf Englisch gehalten.

Die Fähigkeit einer Organisation, kontinuierlich Innovationen zu fördern, ist ein entscheidender Faktor für ihren langfristigen Erfolg. Dies gilt insbesondere für technologieorientierte Unternehmen. Ein wichtiges Element der Innovationspraxis ist die Generierung neuer Produktideen mit kommerziellem Potenzial. Für kleine und mittlere Unternehmen kann diese Aufgabe eine Herausforderung darstellen.

Diese Studie stellt einen Verfahrensrahmen für die Generierung von Produktideen in kleinen und mittleren Technologieunternehmen vor, die einen vordefinierten Zielmarkt ansprechen. Die Anwendung des Rahmens erfordert relativ geringe finanzielle und personelle Ressourcen. Die Produktideen, die sich aus der Anwendung dieses Rahmens ergeben, entsprechen den Marktbedürfnissen, stehen im Einklang mit den Fähigkeiten des Unternehmens und nutzen das Synergiepotenzial zwischen den Geschäftsbereichen innerhalb des Unternehmens. Der Rahmen kann auf jeden Zielmarkt angewendet werden, der für das Unternehmen von Interesse sein könnte. Das Rahmenwerk wurde im Kontext der Firma Brütsch Elektronik AG für den Zielmarkt der chirurgischen Robotik validiert.

Mit der Präsentation des Frameworks und seiner Validierung in einem mittelgrossen Schweizer Medtech-Unternehmen trägt diese Studie dazu bei, die frühe Phase des Produktinnovationsprozesses in kleinen und mittelgrossen Technologieunternehmen zu strukturieren und effektiver zu gestalten.

Referentin: Nadia Neumayer, Sales and Business Development Manager