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Qualitätssicherung mit Computertomografie

Hamilton Medical AG stellt Beatmungslösungen für schwer kranke Patienten her. Mit der Computertomografie konnte das Unternehmen die Schweissgeometrien ihrer Flowsensoren analysieren und optimieren, um als Folge davon den Produktionsausschuss deutlich zu senken.

Die Hamilton Medical AG wurde 1983 gegründet und entwickelt intelligente Beatmungslösungen, die das Leben für Patienten und das betreuende Pflegepersonal auf Intensivstationen erleichtern. Um diese Vision zu verwirklichen, setzt das Unternehmen stark auf die CT-Technologie. So konnte Hamilton Medical bei den Flowsensoren ihrer Beatmungsgeräte mit einem Soll-Ist-Vergleich Geometrien überprüfen und die Schweißgeometrien der Sensoren optimieren. Als Resultat war es dem Unternehmen möglich, den Produktionsausschuss zu reduzieren und langfristig Kosten zu sparen. 

Die Vorteile der Computertomografie

Grundsätzlich lässt sich mittels Computertomografie (CT) alles digitalisieren, was von Röntgenstrahlen durchdrungen werden kann. Gerade bei komplexen Geometrien oder solchen mit Zugänglichkeitsproblemen, bietet sich die Computertomografie an. Auch sehr filigrane und weiche Bauteile eignen sich sehr gut, da keinerlei Krafteinwirkung während der Messung vorhanden ist. Ein Auftrennen eines Gehäuses, um die inneren Konturen konventionell zu erfassen, fällt ebenso weg – und damit auch der Unsicherheitsfaktor, dass die Bauteile durch solch eine Vorbereitung verändert werden könnten.

Das Potenzial ist noch längst nicht ausgeschöpft

Trotz aller Vorteile gibt es in fast allen Branchen noch sehr viel Potenzial. Hersteller und Zulieferer, ob für Medizinal-, Automobil- oder der Kunststoffindustrie, können ihre Effizienz steigern und die Kosten senken, sofern sie die Möglichkeiten dieser Technologie besser kennen und einzusetzen wissen.

In Deutschland hat sich, auch bedingt durch die Automobilbranche, die CT-Technologie stark etabliert und wird so vermehrt eingesetzt. In der Schweiz sieht Lars Kahl, CEO der MessX AG, das Potenzial noch längst nicht ausgeschöpft. „Gerade im Bereich der additiven Fertigung, die komplexe Geometrien und organische Strukturen herstellen, kann die Technologie noch vermehrt eingesetzt werden“, erklärt Kahl. 

Möglichkeiten der Computertomografie in der Medizintechnik

Besonders in der Medizintechnik bietet die CT-Technologie einzigartige Möglichkeiten in der Qualitätssicherung. Moderne Analysegeräte zur Behandlung von Diabetes sowie die unterschiedlichsten Injektoren zur korrekten Applikation des Medikamentes können mittels CT von der Spritzkanüle bis zum Gehäuse geprüft und digitalisiert werden. Dabei werden die Einzelteile gemäß Zeichnung ausgemessen sowie auf Verzug und auf innere Defekte im Material untersucht.

Auch Stents zur Erweiterung von Blutgefäßen sowie komplexe Chirurgie-Instrumente für den Einsatz bei minimalinvasiven Eingriffen, die in kleinster Bauform komplexe Aufgaben durchführen können, profitieren von den digitalen Datensätzen der Computertomografie.

Fragen Sie sich, was die CT-Technologie für Ihre Qualitätssicherung tun kann?

Oftmals wird die Computertomografie nicht in Betracht gezogen aufgrund des Vorurteils, dass diese Messanalyse teuer und aufwendig sei. Grundsätzlich kann die Computertomografie aber mit alternativen Messverfahren preislich durchaus mithalten und so ist es oft interessant, diese Dienstleistung einzukaufen. Lassen Sie uns Ihnen zeigen, was mit der Computertomografie alles möglich ist. Dazu bieten wir Testscans an, um anschliessend gemeinsam mit Ihnen die Ergebnisse anzuschauen. Auf diese Weise können Sie herausfinden, wie die CT-Technologie auch Ihre Qualitätssicherung massgeblich verbessern kann.