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Webinar: Verhindern von Korrosion beim Lasermarkieren

Werden Oberflächen aus Titan, Edelstahl oder anderen Metallen mit Laser beschriftet, kann es an markierten Stellen zur Korrosion kommen. Wie Sie das verhindern, erfahren Sie im UDI Expert Talk am 27. April 2021, 10 Uhr von Christian Söhner (FOBA) und Dr. Eng. Clément Cremmel (KKS Ultraschall AG).

Das erwartet Sie:

Werden Oberflächen aus Titan, Edelstahl oder anderen Metallen mit Laser beschriftet, kann es an den markierten Stellen zur Korrosion kommen. Doch nur, wenn Korrosion verhindert wird, bleibt die Kennzeichnung auf einem Medizinprodukt über dessen gesamte Lebensdauer haltbar. Außerdem kann nur bei unversehrter Oberfläche eine Partikelemission ausgeschlossen werden, damit die Biokompatibilität, z. B. eines Implantats, gewährleistet ist.

Daher sollte die Direkt-Kennzeichnung von Medizinprodukten als mehrstufiger Prozess verstanden werden, der mit der reinen Lasermarkierung nicht abgeschlossen ist. Vielmehr zählen Vorbehandlung, Passivierung, Reinigung und Prozess-Validierung zur den Schritten der Oberflächenbehandlung, die notwendig sind, um Korrosion auszuschließen und eine regelkonforme Kennzeichnung zu erreichen.

UDI Expert Talk am 27. April 2021, 10 Uhr:
Verhindern von Korrosion beim Lasermarkieren – Erfahrungen aus der Praxis


Folgende Fragen werden thematisiert:

  • Welche Oberflächenbehandlung ist gesetzlich gemäß MDR/FDA für die UDI-Kennzeichnung vorgeschrieben?
  • Wie müssen die einzelnen Prozessschritte aufeinander abgestimmt sein?
  • Was ist für eine umfassende Validierung des Oberflächenbehandlungsprozesses zu beachten?
  • Welchen Einfluss haben Materialeigenschaften und Markiertechnik auf das Markierergebnis?

Im Anschluss an den Vortrag können die Teilnehmer*innen den Referenten Fragen stellen. 


Anmeldung unter diesem Link